Anscheinend bin ich jetzt boulevardtauglich gemacht worden.
Nach der ganzseitigen Vorberichterstattung zur ACTA-Demonstration wurde letztlich als Nachberichterstattung dieser nette Artikel in der Dewezet veröffentlicht:
Bekanntlich sind ja die Piraten ausgewiesene Anhänger des Internets und sie nutzen es intensiv, wenn nicht gar exzessiv. Kein Wunder also, dass sich auch heimische Kommunalpolitiker dieser Richtung an einer Demonstration in Hannover beteiligten, mit der gegen das Urheberrechtsabkommen „Acta“ protestiert werden sollte – angeblich fürchten die Gegner dieser Regelung die Einführung einer Zensur im Netz und eine eingeschränkte Nutzung desselben. Unter den Kritikern, die in Hannover ihren Unmut zum Ausdruck brachten, war auch Torben Friedrich, Ratsmitglieder der Piraten in Coppenbrügge. Sein Plakat spricht Bände: Der Spruch darauf lautet übersetzt in etwa, dass das Internet für Pornografie da sei. Mit dieser These hat es der Nachwuchspolitiker immerhin in ein Online-Magazin geschafft. Mag man drüber denken, wie man will…
Man kann sagen die Schilder haben sich gelohnt.
Dieses „immerhin“ Online-Magazin war übrigens heise. Immerhin.